Japanisch-Chinesischer Krieg im Shanghai-Lexikon

Über die Jahrhunderte hinweg wurde Shanghai immer wieder der Austragungsorten von Konflikten zwischen China und Japan und in erster Linie litt unter diesen natürlich die Bevölkerung der Stadt. In dem Jahr 1937 kam es so zu einer weiteren Schlacht um Shanghai. Infolge des japanischen – chinesischen Krieges stritten sich beide Länder um die Stadt. Bezugnehmend auf die Historik handelte es sich hierbei um die zweite Schlacht um die Stadt. Schließlich gelang es den japanischen Streitkräften die Stadt am 09. November des Jahres 1937 nach einem verlustreichen Häuserkampf einzunehmen. Ausgeschlossen von diesem waren in erster Linie die exterritorialen Gebiete. Insbesondere in diesen Gebieten siedelten sich zahlreiche Flüchtlinge aus China an. Doch im Laufe der Zeit blieben auch diese Gebiete nicht von den Kriegshandlungen verschont. Insbesondere die zerschossenen Häuser und die zerstörten Wasserleitungen sind für die Bilder der damaligen Zeit prägend und ebenso charakteristisch. Die Stadt und ihre Regierung wurden in diesen Monaten und Jahren vor allem durch die Worte Willkürjustiz und Drogenkartelle geprägt. Schaut man sich die Stadt Shanghai heute an, erinnert kaum mehr etwas an diese Zeit. Nach der japanischen Besatzungszeit entwickelte sich Shanghai immerhin mehr und mehr zu einer Metropole dieser Welt und konnte sich durch ihre Entwicklungen in kürzester Zeit einen Namen machen. An diese Jahre erinnern mehr oder weniger nur noch die Erinnerungsstücke und die Aufzeichnungen in den Museen und Geschichtsbüchern. Auch in den Medien handelt es sich mehr oder weniger um ein klassisches Tabuthema.

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